Wir unterscheiden zwischen unserer Standarddiagnose und der Kompaktdiagnose. Die Kompaktdiagnose steht nur Schulen im Rahmen des kostenlosen Screenings zur Verfügung.
Die Kompaktdiagnose gibt Ihnen einen Überblick darüber, wie hoch der Förderbedarf der einzelnen Schüler ist. Sie enthält eine Auflistung der richtig/falsch geschriebenen Wörter und die Normierung inkl. Ampelsignal, Prozentrang und einer schriftlichen Förderempfehlung.
Bitte beachten Sie, dass die Teststufe 7+ nicht normiert ist. Deshalb ist hier nur die Standarddiagnose sinnvoll.
Die Standarddiagnose hingegen enthält die vollwertige durch unsere Sprach- und Förderexperten abgesicherte Analyse jedes einzelnen Fehlers und eine Einteilung in die verschiedenen Fehlerkategorien und weitere Analysewerte.
Folgende Registerkarten stehen Ihnen im regulären Leistungsprofil zur Verfügung:
Unter „Ergebnis“ erhalten Sie eine Auflistung der richtig bzw. falsch geschriebenen Wörter.
Anhand dieser Einordnung der Fehlschreibungen kann passgenau bestimmt werden, welche Aspekte der Rechtschreibung dem Schüler noch Schwierigkeiten bereiten und wo eine Förderung optimalerweise ansetzen sollte.
[nicht im Kompakt-Leistungsprofil enthalten]
In diesem Bereich werden alle Fehler gelistet, die die Grundlage für den Schriftspracherwerb bilden. Dazu gehören die Kategorien:
Ausfertigung:
Wahrnehmung:
Speicherung:
[nicht im Kompakt-Leistungsprofil enthalten]
In diesem Bereich finden Sie alle Fehler, die dem Regelbereich der deutschen Orthographie unterliegen. Dazu gehören die Kategorien:
Kennzeichnung von Länge und Kürze:
Morphologische Orientierung:
Weitere Aspekte der Wortschreibung:
[nicht im Kompakt-Leistungsprofil enthalten]
Hier finden Sie einen Überblick über die Anzahl und Verteilung der einzelnen Fehlerkategorien, sowie Fehlersummen und -quotienten.
Es werden alle 13 Teilkategorien mit den entsprechenden Gesamtsummen der Fehler aufgelistet. Auf der rechten Seite finden Sie die Fehlersummen und -quotienten.
Hier wird die Verteilung der verschiedenen Fehlerarten anschaulich in drei Tortendiagrammen dargestellt, sowohl im Wahrnehmungsbereich (Grundlegender Bereich) als auch im Regelbereich und im Verhältnis zueinander.
Im Bereich „Normierung“ wird das Testergebnis mit einer repräsentativen Auswahl von rund 70.000 Förderdiagnosen verglichen, die zwischen 2005 und 2008 im Rahmen der Münsteraner Rechtschreibanalyse an deutschen Grund- und weiterführenden Schulen im Klassenverbund durchgeführt wurden.
Weitere Informationen finden Sie im Reiter „Normierung“ unter „Legende und Erläuterungen“.
Die Ampelskala signalisiert, wie hoch der Förderbedarf des jeweiligen Schülers ist, von tiefrot (sehr hoher Förderbedarf) bis grün (kein Förderbedarf). Der Prozentrang ordnet die Leistung des Schülers im Vergleich zur repräsentativen Studie ein. Beispiel: Ein Prozentrang von 87 bedeutet, dass der Schüler mit seinem Testwert besser als oder genauso gut ist wie 87% aller Schüler der Normierungsstichprobe.
An dieser Stelle beziehen sich Ampel und Prozentrang auf die Anzahl der richtig geschriebenen Wörter.
Im Unterschied zum Fehleranteil, bei dem es nur darum geht, ob ein Wort richtig oder falsch geschrieben wurde, werden hier alle Fehler innerhalb jedes Wortes berücksichtigt. Auch hier finden Sie wieder die Ampelskala mit Prozentrang.
Darunter finden Sie Anregungen und Empfehlungen für die weitere Förderung. Sie können das Kind hinsichtlich seiner Gesamtpersönlichkeit und seines Lernverhaltens genauer einschätzen. Lehrkräfte wissen, welche Bereiche bereits im Unterricht behandelt wurden und welche nicht; dadurch kann sich im Einzelfall das Normierungsergebnis wie auch unsere Empfehlung relativieren.
Der Button „Testdaten aufrufen“ führt Sie in die Bearbeitung des B-Tests. Bei dem B-Test handelt es sich um einen Vergleichstest. Nach der Testeingabe finden Sie eine Gegenüberstellung von A-Test und B-Test im Leistungsprofil und können so erkennen, inwiefern Fortschritte erzielt wurden.
Wichtige Hinweise: * Der B-Test sollte frühstens nach 6 Monaten der Förderung durchgeführt werden. * Auf Basis der B-Testergebnisse kann kein Fördermaterial generiert werden. Die Nachtestung dient nur der Evaluation. * Der B-Test steht Ihnen nur für die Tests zur Verfügung, bei denen eine ausführliche Standarddiagnose vorliegt.
Hier können Elternbriefe einschließlich einer Förderempfehlung automatisch erzeugt werden. Bei Bedarf können Sie die Elternbriefe anpassen. Unter „Persönliche Anmerkung“ können Sie den Elternbrief kommentieren. Abschließend klicken Sie auf „Elternbrief erzeugen“. Sie erhalten diesen im PDF-Format.
Jeder Elternbrief enthält einen individuellen Auth-Code. Mit diesem erhalten die Eltern Zugriff auf die Testdaten ihres eigenen Kindes. Bei Bedarf können Eltern sich auch nach der Anmeldung mit dem Auth-Code registrieren und eigenständig ein Elternpaket inkl. der individuellen Fördermaterialien bestellen. Sollten über die Schule bereits individuelle Fördermaterialien angefordert worden sein, können die Eltern auch diese abrufen.
Die Kompaktdiagnose enthält folgende Registerkarten:
Liegt nur eine Kompaktdiagnose vor, so kann in diesem Bereich ein „Upgrade“ zur Standarddiagnose erfolgen. Ein Upgrade kostet ein Diagnosekontingent. Kontingente können Sie im Bereich „Buchungen“ in Ihrem Portal selbst hinzubuchen.
Sollte eine Ihrer Fragen hier nicht beantwortet werden, erreichen Sie das Lernserver-Team per E-Mail an info@lernserver.de oder unter der Telefonnummer 0251 – 5906 5151.